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VERNUNFTKRAFT - BW Die Petition ist beendet

Faktencheck

Was leistet die “Säule der Energiewende” Windkraft wirklich?

Auswertungen einzelner Windgeneratorenparks

Frickenhofer Höhe bei Eschach

Windgeneratorenparks um Eschach im Ostalbkreis 

Auf den landschaftlich reizvollen Höhen zwischen Rems und Kocher liegen die beiden Gebiete zur Windstromerzeugung bei  Ruppertshofen im Gewann Striethof (ca. 520 m NN) und bei Eschach und Göggingen im Gewann Büttenbuch (ca. 500 m NN).  Bereits 2004 wurden auf dem Striethof 2 Maschinen vom Typ Vestas V80 in Betrieb genommen. In 2009 folgten dann 3 Maschinen  des Typs Enercon E 82 Technische Daten: 2 WKA der Fa. Vestas Typ V 80  (Einschaltwindgeschwindigkeit:  4 m/s) Install. Leistung:  2 x 2000 kW = 4000 kW Nabenhöhe: 100 m  Rotordurchmesser: 80 m  Gesamthöhe:  140 m  Inbetriebnahme: 2004  Prognosen der Antragssteller nicht bekannt  Referenzertrag 100 % :  5 159 618 kWh/J. u. WKA  Referenzertrag 60 %  :   3 095 771 kWh/J. u. WKA 3 WKA der Fa. Enercon Typ E 82   (Einschaltwindgeschwindigkeit: 2,0 m/s) Installierte Leistung:  3 x 2000 kW =  6000 kW Nabenhöhe: 98 m  Rotordurchmesser: 82 m  Gesamthöhe: 139 m  Inbetriebnahme: 2009  Referenzertrag 100 %:   6 011 699 kWh/WKA Referenzertrag  60 %:   3 607 019 kWh/WKA  Datenquelle zur Auswertung: TransnetBW  Hier betrachten wir die Jahresergebnisse. Wir haben zur besseren Vergleichbarkeit die einzelnen Maschinentypen zur Auswertung  herangezogen. Zunächst betrachten wir das Verhältnis der tatsächlich gelieferten Erträge zu den Referenzerträgen. Zur  Vereinheitlichung  der Erträge gehen wir in den folgenden Schaubildern von den jährlichen Referenzerträgen aller Windgeneratoren  eines Typs aus, teilen sie durch die Anzahl der Maschinen und beziehen die Erträge durchschnittlich auf eine Maschine.  Anschließend betrachten wir das Verhältnis der theoretischen Volllaststunden (VLh), die die Generatoren eines Maschinentyps im  gesamten Jahr vom Wind angetrieben gelaufen sind. 
Nach dem Striethof folgten im Südwesten der Gemeinde Eschach 3 Maschinen vom Typ Nordex N 117. Sie gingen in 2016 in Betrieb.  Zunächst wurde von den Gemeinden Göggingen und Eschach mit der Begründung von zu geringer Windhöffigkeit Widerspruch gegen  den Bau eingelegt. Das Verwaltungsgericht in Stuttgart hat jedoch im Eilverfahren dem Antragsteller den Sofortvollzug zum Bau  genehmigt.  Der Investor W-I-N-D Energien GmbH hat dann bereits vor Fertigstellung die Windriesen an Greepeace Energy Windpark Frickenhofer  Höhe GmbH & Co. KG weiterverkauft. Diese hat dann die von der Fa. W-I-N-D aufgestellte Prognose von 16,1 Mio Kilowattstunden auf  14,7 Mio Kilowattstunden nach unten korrigiert. Die Gmünder Tagespost vom 11.12.2017 berichtete, dass der Windpark Büttenbuch  hervorragend laufe und weit über dem Soll liege. Auch Greenpeace Energy meldete, dass die Prognose weit übertroffen wurde und  hält deshalb an dem Bau einer vierten Windmaschine auf dem von der Region Ostwürttemberg als Windkraftvorranggebiet  ausgewiesenen Areal fest.  Diese Aussagen können nun anhand unserer Aufstellung leicht überprüft werden. Für den Verein Mensch Natur hätten die Anlagen in  der Abwägung der öffentlichen Belange nicht genehmigt werden dürfen. Auch müssten sie aus der Förderung durch die EEG-  Vergütung herausfallen, da bereits die Prognosen und letztendlich auch der tatsächliche Ertrag unterhalb des 60%-Referenzertrages  liegen.  Technische Daten: 3 WKA Typ Nordex N 117/2400 IEC 3a Install. Leistung: 3 x 2400 KW  =  7200 KW Nabenhöhe: 141 m  Rotordurchmesser: 117 m  Gesamthöhe: 199,5 m  Inbetriebnahme: 2016  Investition: 13 Mio € (4,333 Mio €/WKA)  Prognosen:  Windgeschwindigkeit auf Nabenhöhe: 5,3 m/sec  1. W-I-N-D Energien GmbH:          5 500 000 kWh/WKA u. J. (3x5,5 Mio kWh = 16,5 Mio kWh, s.o.) 2. Greenpeace Energy GmbH:      4 900 000 kWh/WKA u. J. (3x4,9 Mio kWh = 14,7 Mio kWh, s.o.) Referenzertrag  (100%): 9 365 735 kWh/WKA u. J. (mal 3 dividiert durch 12 ergibt den Monatswert der Tabelle unten)   Daten: TransnetBW  Da noch keine aussagekräftigen Daten über mehrere Jahre vorliegen, nehmen wir die Monatsdaten von 2017.   Zunächst vergleichen wir die tatsächlich gelieferten Erträge aller 3 Maschinen mit den Referenzerträgen. Einmal in kWh und zum  besseren Vergleich in % zum 100 %-Referenzertrag.  Auch hier wird deutlich, dass der Jahresertrag unter der Schwelle vom 60%-Referenzertrag liegt. Moderne Maschinen werden zur  Erreichung ihres Lieferzeit-Optimums nicht kleiner, sondern größer, wie der Vergleich der Leistungsfähigkeit von alten und modernen  Anlagen in Bezug zur Rotorfläche zeigen kann. Dies widerspricht dem Grundsatz einer nachhaltigen technologischen Entwicklung. 
Faktencheck zu Windkraft Windatlas 2019 kritisch gesehen
vertreten durch 1. Vorsitzende: Gerti Stiefel  -  Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Ewald Nägele
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