zur Startseite zur  Seite zur Seite siehe Untermenü zum Petitionsforum Impressum:  Verein Mensch Natur e.V. Marktstraße 14 73033 Göppingen  Tel.: 07161-9519189 Homepage: © Verein Mensch Natur					Vereinsnummer: VR1462  Die Inhalte unserer Seiten wurden nach eingehender Recherche mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernehmen wir jedoch keine Gewähr.  -  Der Verein Mensch Natur distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf dieser Homepage und macht sich diese Inhalte nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle innerhalb der Homepage gesetzten Links und Verweise. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.  -  Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Ab Kenntnis von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte entfernen. zur Startseite zur  Seite zur Seite siehe Untermenü zum Petitionsforum
Der Verein Mensch Natur ist gemeinnützig. Wir freuen uns über eine Spende. Gerne können Sie auch Fördermitglied bei uns werden.  Vereinskonto: Kreissparkasse Göppingen; Kontonummer: 490 446 18 Bankleitzahl:  610 500 00 IBAN: DE18 6105 0000 0049 0446 18 BIC: GOPSDE6G
VERNUNFTKRAFT - BW Die Petition ist beendet Faktencheck zu Windkraft Windatlas 2019 kritisch gesehen

Faktencheck

Was leistet die “Säule der Energiewende” Windkraft wirklich?

Auswertungen einzelner Windgeneratorenparks

Goldboden-Winterbach

Der Windpark Goldboden-Winterbach besteht aus 3 Maschinen. Sie wurden am Rande des Remstales südlich von Winterbach auf  den Höhen des angrenzenden Schurwaldes erstellt. Die Maschinen stehen im staatseigenen Wald von Baden-Württemberg auf 470  bis 480 m über Meereshöhe (NN). Ursprünglich wurde der Standort der KommunalWind GmbH und Co. KG zugeschlagen, jedoch in  2015 von der Energieversorgung Baden-Württemberg (EnBW) übernommen. In Betrieb seit dem 29.12.2017.  Schon bald nach der Inbetriebnahme musste wegen einer Beschädigung während des Transports ein Rotorblatt an einer Maschine  ausgetauscht werden.  Der Bau und die Projektierung waren begleitet durch massiven Widerstand der Bürgerinitiative Pro Schurwald.  Technische Daten: Installierte Gesamtleistung:  9,9 MW Anlagen:  3 Maschinen Typ Nordex N313-3,3  Generatorenleistung:  pro Maschine 3,3 MW Nabenhöhe:  164 m Rotordurchmesser:  131 m Rotorfläche:  13.478 m²  Gesamthöhe:    229,5 m Nachfolgend nun die Vergleiche zwischen tatsächlichem Ertrag und offizieller EnBW Prognose.  
Wie aus der Windstromstatistik folgt, sind die Monate Februar und März in Baden-Württemberg deutlich überdurchschnittliche  Ertragsmonate. Dennoch wurde am Goldboden die Ertragsprognose, die auf langjährigen Durchschnittswerten basiert, nicht einmal  in Folge an solchen Monaten annähernd erreicht. Für diese enorme Abweichung wären Stillstandzeiten von 14 Tagen (Februar) und  11 Tagen (März) erforderlich gewesen. Dies war bei der Ergebniskontrolle über das E-Cockpit aber nicht feststellbar.  Abschaltungen wegen Fledermausflug gab es im Februar und im März nicht. Wenn die Ertragsprognosen selbst bei über-  durchschnittlichen Windverhältnissen nicht erreichbar sind, sind sie deutlich zu optimistisch.  In den Monaten Mai/Juni/Juli/August ist die Diskrepanz zwischen Ertrag und Prognose enorm. Im 7-Jahresvergleich war z.B. der Mai  ein völlig durchschnittlicher Windmonat. Insofern ist das Ergebnis für diesen Standort mehr als ernüchternd: Gerade mal 46% der  Prognose wurden im Mai 2017 erreicht. Die Ertragsprognosen, die auf dem Windgutachten basieren, sind zu hoch. Bezogen auf die  installierte Nennleistung betrug die Auslastung dieser Riesenmaschinen gerade mal 11%. Dabei handelt es sich um modernste  Schwachwindanlagen.  Zu den offiziellen EnBW-Prognosen: Diese entstehen aus dem Ertragsgutachten, in dem der Jahresertrag nichtlinear gemäß einer  statistischen Trendlinie über die einzelnen Monate verteilt wird. Man berücksichtigt also die unterschiedliche Windhöffigkeit der  einzelnen Monate. Die Summe aller Monatsprognosen ergibt dann die Jahresprognose. Die Jahresprognose ist ein langfristiger  Durchschnittswert, der über die gesamte Laufzeit (20 Jahre) gültig ist. Insofern sind auch die Monatsprognosen langjährige  Durchschnittswerte, d.h., die Prognose für Januar 2018 gilt auch für Januar 2022 usw. Die Abschläge infolge Fledermausflug sind  laut EnBW in der Ertragsprognose enthalten.  Die Prognose ist als Windgutachten Bestandteil des Genehmigungsverfahrens und maßgeblich für die Anfangsvergütung durch das  EEG und die Finanzierung des Projekts.  Wir bedanken uns für die Erstellung der Grafiken und dem erklärenden Text bei Dipl.-Ing. Willi Fritz. 
vertreten durch 1. Vorsitzende: Gerti Stiefel  -  Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Ewald Nägele
Kontakt:
Zurück